Grablichter-Hüllen aus Glas, ohne Restinhalt = Weißglas

Wissenswertes allgemein

Glasproduktion:

Die primären Rohstoffe Quarzsand, Dolomit, Kalk und Soda werden zusammen mit dem von Ihnen entsorgten Altglas zu einem exakt vorgegebenen Gemenge vermischt. Ohne Qualitätsverlust kann für Weißglas und Braunglas kann maximal 60% Altglas eingesetzt werden, für Grünglas bis zu 90%.

Bei einer Temperatur von rund 1600 Grad Celsius wird das Gemenge zu einer homogenen, zähflüssigen Glasmasse geschmolzen. Um die Schmelze blasenfrei zu machen, werden Läutermittel (Natriumsulfat) verwendet.

Von der kontinuierlich nachfließenden Glasschmelze werden glühende Glastropfen abgeschnitten und über eine Rinne in die Vorform eingebracht. Der zähflüssige Glaskörper, der sogenannte Kölbel, passt sich bereits der späteren Glasform an. In der Fertigform wird der Vorformling mittels Druckluft in seine endgültige Gestalt gebracht.

Die noch rot glühenden Glasverpackungen werden im Kühlofen langsam abgekühlt, um die Glaskörper-Spannungen auszugleichen. Die anschließende „Kaltendvergütung" schützt die Glasverpackungen zusätzlich vor Kratzern.

Die Glasverpackungen werden mittels optischer, mechanischer und elektronischer Prüfungen strengsten Qualitätskontrollen unterzogen. Alles, was kleinste Risse oder sonstige Fehler aufweist, kommt zurück in den Schmelzofen.

Durch den Einsatz von Altglas in der Glasproduktion werden Primärstoffe wie Sand, Kalk, Soda sowie Energie eingespart, was die Umwelt schont und den CO2 Ausstoß verringert.

 

Insgesamt müssen pro 10% Altglasanteil am Rohglasgemenge ca. 3% weniger Primärenergie

eingesetzt werden.

 


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